Gesund schlafen
So starten Sie vital in den Tag!
Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Schlaf. Jeder Mensch braucht diese Zeit, um Kraft für den neuen Tag zu tanken. Doch nur wer gesund schläft, sorgt für optimale Regeneration und damit für sein Wohlbefinden.
Wie wahr das ist, spüren wir nach einer unruhigen Nacht: Wir fühlen uns wie »gerädert«, unkonzentriert und kraftlos. Häufiger oder gar chronischer Schlafmangel kann sogar negative Langzeitfolgen für die körperliche und geistige Gesundheit nach sich ziehen. Kurz: Zu wenig Schlaf macht krank. Allerdings ist dabei weniger die Schlafdauer entscheidend, als vielmehr die Schlafqualität: Bettet man sich ungesund, bringen oft selbst acht oder mehr Stunden nicht die gewünschte Regeneration. Darum: Sorgen Sie aktiv für gesunden Schlaf!
1. Wohlfühlraum Schlafzimmer
Die richtige Umgebung – Das Schlafzimmer ist Ihr Wohlfühlraum. Das Schlafzimmer sollte ein Ort der Stille und der Gemütlichkeit sein – und kein Arbeits-, Fernseh- oder Abstellraum.
2. Das richtige Raumklima
Die ideale Temperatur im Schlafzimmer liegt zwischen 16 und 18 °C. Sorgen Sie zudem dauerhaft für Frischluft – aber vermeiden Sie Durchzug. Auch genügend relative Luftfeuchtigkeit kann gesunden Schlaf fördern: 40 bis 60 Prozent sind empfehlenswert.
3. Die richtige Matratze
Zusammen mit einem hochwertigen Lattenrost spielt die Matratze hier die wichtigste Rolle. Stimmen Sie den Härtegrad unbedingt ab auf Ihr Gewicht, Ihre Größe, Ihren Körperbau: fest genug, um Ihren Körper zu stützen, und weich genug, um ihn zu entlasten und Druckstellen zu vermeiden. Zudem sollte die Matratze klimaregulierend wirken.
4. Das richtige Kissen, die richtige Decke.
Auf Matratze und Liegegewohnheiten abgestimmt sein sollte auch Ihr Kissen. Spezielle Kissen stützen den Kopf und strecken sanft den Nacken, dies kann Verspannungen lösen und auch gegen das Schnarchen helfen. Den größten Einfluss auf das Mikroklima hat neben der Matratze Ihre Zudecke. Sie sollte auf das persönliche Wärmebedürfnis abgestimmt sein und atmungsaktiv wirken, damit Sie nicht schwitzen.
5. Smartphone und Tablet im Schlafzimmer
Verzichten Sie im Schlafzimmer am besten auf Fernseher, Laptop oder Smartphone: Das blaue Licht der Bildschirme macht wach und hat einen „Koffeineffekt“. Die Wellenlänge des Lichts hemmt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin.
6. Leicht und nicht zu spät essen
Damit der Körper sich nachts erholen kann und nicht schwere Verdauungsarbeit leisten muss, essen Sie am besten leicht und nicht zu spät zu Abend.
7. Sport und Fitness
Ausreichend Bewegung ist förderlich für einen guten Schlaf: Zu spät am Tag können sich
Fitnessübungen oder Sport aber auch gegenteilig auswirken. Denn dadurch werden Kreislauf und Stoffwechsel
aktiviert – anstatt müde zu werden, wechselt der Körper wieder in den
Aktivitätsmodus.
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